Feldpostnummern:
Tutti i numeri vennero cancellati nel 1943 dopo l'abbandono
della TUNISIA.
Einheit | Feldpostnummer |
Regimentsstab | 15647 |
Werkstatt-Kompanie | 18649 |
Stab I. Abteilung | 11907 |
1. Kompanie | 22057 |
2. Kompanie | 09348 |
3. Kompanie | 27952 fino al 1941 09367 dal 1941 |
4. Kompanie dal 1941 | 27952 |
Kolonne I | 27868 fino al 1941 |
Staffel I | 30185 cancellato nel 1940 |
Stab II. Abteilung | 28038 |
4. Kompanie | 10196 fino al 1941 |
5. Kompanie | 11832 fino al 1941 10196 dal 1941 |
6. Kompanie | 21231 fino al 1941 11832 dal 1941 |
7. Kompanie | 10553 dal 1941 |
8. Kompanie | 21231 dal 1941 |
Kolonne II | 12919 fino al 1941 |
Staffel II | 21975 cancellato nel 1940 |
Regimentskommandeure:
06/10/1936-10/11/1938: Oberst Johann Haarde
10/11/1938-25/03/1941: Oberst Botho Elster
25/03/1941-16/06/1941: Oberstleutnant Hans Cramer (ferito in combattimento)
16/06/1941-15/09/1941: Oberstleutnant Ramsauer (m.F.b.)
15/09/1941-01/03/1942: Oberst Hans Cramer
01/03/1942-00/07/1942: Oberstleutnant Willi Teege (sostituito per malattia)
00/07/1942-00/10/1942: Oberstleutnant Werner Mildebrath (m.F.b.)
00/10/1942-02/11/1942: Oberst Willi Teege (+)
02/11/1942-00/12/1942: Hauptmann Siemens (m.F.b.)
00/12/1942-00/05/1943: Oberst Josef Irkens (fatto prigioniero)
Kommandeure I. Abteilung:
01/10/1936-12/10/1937: Oberstleutnant Irmisch
12/10/1937-15/05/1941: Oberstleutnant F. Haarde
15/05/1941-22/09/1941: Major Dipl. Ing. Crohn
22/09/1941-23/11/1941: Major Günther Fenski (+)
23/11/1941-21/10/1942: Hauptmann Johannes Kümmel
21/10/1942-02/11/1942: Hauptmann Otto Stiefelmayer (+)
02/11/1942-00/11/1942: Leutnant Ihde (m.F.b.)
00/11/1942-00/05/1943: Hauptmann Hans-Günther Stotten (fatto prigioniero)
Kommandeure II. Abteilung:
00/00/1937-15/04/1939: Major Wilhelm Conze
15/04/1939-16/06/1941: Oberstleutnant Ramsauer
16/06/1941-15/09/1941: Oberleutnant Wolfgang Wahl (m.F.b.)
15/09/1941-16/07/1942: Hauptmann Wolfgang Wahl (fatto prigioniero)
00/07/1942-01/09/1942: Hauptmann Zügener (m.F.b.) (ferito)
01/09/1942-02/11/1942: Hauptmann Siemens
02/11/1942-00/12/1942: Oberleutnant Lindner (m.F.b.)
00/12/1942-12/05/1943: Hauptmann Schnelle (fatto prigioniero)
Storia:
01/10/1936: Venne creato sul Campo di ZOSSEN su due Abteilungen di quattro Kompanien ciascuno, ricevendo elementi da Panzer-Regiment 3, Panzer-Regiment 5 e Panzer-Regiment 6.
06/10/1936: Venne assegnato alla 3. Panzer-Division.
09/04/1938: Passò alla costituenda Panzer-Brigade 4, parte delle Heerestruppen indipendenti.
01/09/1939: Venne attivato su due Abteilungen di due leichte Kompanien e una mittlere Kompanie, e allo stesso tempo assegnato alla 10. Panzer-Division.
29/09/1939: Cedette elementi per creare il Panzer-Ersatz-Abteilung 7 che da quel momento ebbe il compito di fornire i rimpiazzi dell'unità.
30/01-04/02/1941: Im Vorgriff auf auf die spätere Unterstellung drängt der zukünftige Divisionskommandeur, Generalmajor von Prittwitz und Gaffron, auf die Verlegung des Regiments in den Raum Darmstadt - Landau - Heidelberg. Ende Januar 1941 beginnt das Regiment mit der Verladung für den Eisenbahntransport, die Räderteile erreichen im Landmarsch Schwetzingen. Bis zum 4. Februar 1941 ist das Regiment in Schwetzingen versammelt.
04/02-02/03/1941: Bis zum 4. Februar 1941 ist das Regiment in Schwetzingen versammelt, wo es bis zum 2. März 1941 verbleibt, bevor es zum Truppenübungsplatz Baumholder verlegt. In Schwetzingen werden dem Regiment bis zum 8. Februar 1941 4 Panzer IV (7,5 KwK kurz) und 3 Panzer-Befehlswagen zugewiesen. In der Zeit vom 16. Februar 1941 bis 22. Februar 1941 werden 31 Panzer III mit der 5-cm-KwK/lang 42 übernommen und dafür 31 Panzer III mit 3,7-cm-KwK abgegeben.
02/03/1941: In Baumholder wird das Regiment neben der Verbandsausbildung auf den Einsatz in Afrika vorbereitet. Es beginnen die Untersuchungen auf Tropentauglichkeit, mit der Bereitstellung von Tropenausrüstung wird begonnen, usw. In Schwetzingen wird die Ausstattung abgeschlossen, Neue Panzer II (Ausführung C) werden anstelle der älteren Panzer II übernommen, diese werden ins Depot abgegeben. Die Panzer-Kompanien werden umgegliedert und erhalten eine neue Ausstattung: Für die bisherigen leichten Kompanien: Kompanietrupp mit 2 Panzer III, 1 leichter Zug mit 5 Panzer II, 3 Züge mit je 5 Panzer III; für die bisherigen mittleren Kompanien: Kompanietrupp mit 2 Panzer IV, 1 leichter Zug mit 5 Panzer II, 3 Züge mit je 5 Panzer IV.
15/03/1941: Am 15. März 1941 scheidet das Panzer-Regiment 8 endgültig aus der 10. Panzer-Division aus und wird der 15. Panzer-Division unterstellt.
15-18/03/1941: Venne trasferito alla 15. Panzer Division.
25/03/1941: Oberst Elstner übergibt am 25. März 1941 das Regiment an Oberstleutnant Cramer, dem bisherigen Kommandeur der Panzer-Aufklärungs-Lehr-Abteilung. Die Übergabe wird mit einem Vorbeimarsch und Großen Zapfenstreich in Heidelberg abgeschlossen.
26/03-10/04/1941: In der Zeit vom 26. März 1941 bis 10. April 1941 werden die letzten Vorbereitungen für einen Kriegsschauplatz Libyen getroffen.
31/03/1941: Alla fine del mese iniziò il trasferimento verso la LIBIA. I suoi elementi vennero inviati a NAPOLI per ferrovia, e sbarcarono poi a TRIPOLI.
11/04/1941: Am 11. April wird begonnen die I. Abteilung in Schwetzingen zu verladen, für den Eisenbahntransport über den Brenner - Florenz - Rom zum Hafen von Neapel. Von hier soll das Regiment mit dem Schiff in 3 Konvois nach Afrika gelangen. Die Schiffe der Konvois waren: "Leverkusen", "Rialto", "Ankara", "Birmania", "Gritti", "Kybfels", "Poscarini", "Reichenfeld" und "Venerio".
13-14/04/1941: In der Nacht vom 13. April 1941 zum 14. April 1941 läuft der Transportzug in Neapel ein. Als die 1. Kompanie schon verladen war, musste sie wieder ausgeladen werden, um die anthrazitfarbenen Anstriche gegen gelbbraunen Wüstenanstrich zu tauschen.
22/04/1941: Die Verladung auf der "Leverkusen" ist am 22. April 1941 beendet und die Überfahrt geht über Sizilien, mit Anlegen im Hafen von Palermo, vorbei an der Insel Pantelleria und den Pelagischen Inseln. Der Transport wird durch See- und Luftüberwachung gesichert. Die "Rialto" und zwei weitere Transporter werden wegen U-Bootgefährdung nach Messina zurückgerufen und treffen dann mit 8 Tagen Verspätung in Tripolis ein.
24/04/1941: Der Stab der I. Abteilung mit der 1. Kompanie erreicht Afrika am 24. April 1941.
05/05/1941: Der Regimentsstab mit Stabskompanie, der 2., 3. und 5. Kompanie wird am 5. Mai 1941 in Tripolis entladen,
06/05/1941: der Stab der II. Abteilung, mit der 6. und 7. Kompanie trifft am 6. Mai 1941 in Tripolis ein. Damit ist das Regiment in seiner Kriegsgliederung vom 1. April 1941 vollständig in Afrika versammelt. Die nach und nach eintreffenden Teile wurden aber sofort in Richtung Tobruk in Marsch gesetzt.
26/04/1941: Am 26. April 1941 beginnend, marschiert der Stab der I. Abteilung des Regiments mit der 1. Kompanie in Richtung Osten.
27/04/1941: Misurata, 230 Kilometer östlich Tripolis wird am 27. April 1941 erreicht, hier beginnt die Wüste, nachdem bisher der Marschweg an Palmenhainen und Siedlerhäusern vorbeiführte.
28/04/1941: Nach 180 Kilometer Marsch rasten die Truppenteile am 28. April 1941 bei Buerat.
29/04/1941: Bereits am 29. April 1941, nach einem Eilmarsch von 300 Kilometern, wird über Sirte - El Agheila Marsa el Brega erreicht.
30/04/1941: Der Marsch führt, der Küstenstraße der "Großen Sirte" folgend über Agedabia, das am 30. April 1941 erreicht wird, in den Raum Bengasi.
01/05/1941: Am 1. Mai 1941 rasten die Teile des Regiments 10 Kilometer vor Bengasi. Über Bengasi führt der Marsch die vordersten Teile des Regiments in das Hochland von Barce in die Cyrenaika.
04-08/05/1941: Bei El Gubba und der Oase Martuba wartet der Stab der I. Abteilung vom 4. bis 8. Mai 1941 auf das nachfolgende Regiment.
09/05/1941: Am 9. Mai 1941 werden die Truppen in den Raum 20 Kilometer südwestlich Tobruk befohlen. Inzwischen ist auch der Regimentsstab mit der Stabskompanie, der 2., 3. und 5. Kompanie in Tripolis ausgeladen wurden und in Marsch gesetzt, Radfahrzeuge voraus. Die Panzer folgen unter der Führung von Hauptmann Ehrbeck.
06/05/1941: Der Rest der Truppen des Regiments beendet die Ausladung am 6. Mai 1941.
07/05/1941: Damit steht das Regiment ab dem 7. Mai 1941 mit 144 Panzern, davon 45 leichte Panzer der 15. Panzer-Division zur Verfügung. Die Division wurde schon vor dem Eintreffen arg gebeutelt, als die Masse des Divisionsstabes und des Artillerie-Regiment (mot.) 33 im Feuer britischer Seestreitkräfte untergingen. Der Divisionskommandeur, Generalmajor von Prittwitz und Gaffron, war als erster Soldat seiner Division bei einer Erkundungsfahrt vor Tobruk gefallen.
13/05/1941: In diesen Tagen trafen auch die restlichen Verbände der Division in Tripolitanien ein und wurden in den Versammlungsraum geführt. Nach über 1350 Kilometern Marsch war das Regiment am 13. Mai 1941 im Raum südwestlich Tobruk, bei Fort Acroma versammelt. Technische Ausfälle auf dem Marsch schränkten die Einsatzfähigkeit deutlich ein. Die I. Abteilung mit der 5. Kompanie verbrauchte bis zum 12. Mai 1941 136 Laufrollen, davon 32 nur die Panzer der 5. Kompanie. Die große Zahl liegengeblieber Panzer war eine erste Bewährungsprobe für Instandsetzungs-, Berge- und Werkstattdienste.
15/05/1941: Am 15. Mai 1941 übergab Oberstleutnant Haarde seine Abteilung, die er über 3 1/2 Jahre geführt hatte an Major Crohn und kehrte nach Deutschland zurück. Der Regimentsstab mit der verstärkten I. Abteilung wird in den Raum Bardia - Sollum befohlen, nachdem die britische 22. Garde Brigade den Halfaya-Pass genommen und die schwache Besatzung von Sollum geworfen hatte. Um 12:00 Uhr antretend erreicht die verstärkte Abteilung, über el Adem, el Duda, Sidi Azeiz bei Anbruch der Dunkelheit.
16/05/1941: I suoi primi combattimenti ebbero luogo a sud di TOBRUK, presso la RIDOTTA CAPUZZO e a SOLLUM, per contastare l'Operazione Brevity.
16/05/1941 (03:00): Der Marsch wird nachts fortgesetzt und gegen 03:00 Uhr am 16. Mai 1941 steht die I. Abteilung hart nördlich Fort Capuzzo. Der Eilmarsch mit durchschnittlicher Marschgeschwindigkeit von über 30 km/h verursacht zahlreiche Ausfälle. Der Regimentsstab und die I. Abteilung verfügen noch über 17 fahrbereite Panzer. Bei Hellwerden werden die in das Fort eingedrungenen britischen Kräfte mit den 3 einsatzbereiten Panzer III angegriffen und geworfen. Der leichte Zug sichert das Fort, wobei er noch durch einen Panzer der 5. Kompanie verstärkt wird. Bei den durch den Gewaltmarsch überforderten Panzern waren Mängel zutage zutreten, von denen sie sich zum Teil nicht mehr erholen sollten. Dadurch hat das Regiment nie seine volle Einsatzbereitschaft erreichen können.
16/05/1941: Am Morgen des 16. Mai 1941 tritt das Regiment ohne II. Abteilung mit 31 Panzern nach Südwest in Richtung libysche Grenze an, um die vordringenden britischen Kräfte aufzufangen. Die Panzer geraten bald in das Flächenfeuer der britischen Artillerie und werden von Jägern im Tiefflug angegriffen.
16/05/1941 (17:00): Gegen 17:00 Uhr stößt das Regiment zum ersten Mal über die ägyptische Grenze, südlich von Capuzzo und nimmt den Kampf mit Feindpanzern auf. Die Feindpanzer weichen dem vorgehendem Regiment aus, eine Wirkung kann aufgrund des Staubs nicht festgestellt werden. Bei Einbruch der Dunkelheit werden die Panzer etwa 2 Kilometer hinter den ehemaligen Grenzzaun zurückgenommen. Bei der Fahrt von el-Adem nach Sidi-Azeiz wird die Kolonne durch Jagdflugzeuge angegriffen, Uffz. Eckert wird getötet und 5 Panzerwarte und Fahrer verwundet. Die leichten Züge sichern weiterhin bei Capuzzo, die Sicherung am Grenzzaun übernimmt die 5. Kompanie mit 4 Panzer III. Vorgehende Gegner werden ohne Verluste abgewiesen.
18/05/1941: Der Regimentsstab und die I. Abteilung verbleiben am 18. Mai 1941 bei Punkt 206. Jede verfügbare Zeit wird für den technischen Dienst genutzt. 4 Panzer, welche auf dem Marsch ausgefallen waren, ziehen zu den Kampfverbänden vor. Bomber der RAF greifen am Nachmittag Capuzzo und den Verfügungsraum an, durch Splitter werden 4 Mann verwundet.
19-25/05/1941: Das Regiment verlegt am 19. Mai 1941 in einen Raum 4 Kilometer nördlich Capuzzo, in der Nähe der Straße nach Bardia und bleibt dort bis zum 25. Mai 1941. Bei Punkt 206 bleibt nur eine Sicherung zurück.
20-21/05/1941: Am 20. und 21. Mai 1941 werden die Kampfstaffeln und der Tross mehrmals durch britische Bomber angegriffen. Die 5. Kompanie wird zeitweise der I. Abteilung des Panzer-Regiment 5 unterstellt, die einen Angriff auf Sollum abwehren soll. Die Sicherungen auf den Höhen 196 und 206 liegen im ständigen Störfeuer der britischen Artillerie.
26/05/1941: Für den Morgen des 26. Mai 1941 wird ein Angriff zur erneuten Einnahme des Halfaya-Paß befohlen, für den das DAK die Panzergruppe Cramer bildete, mit dem Panzer-Regiment 5 und der verstärkten I. Abteilung des Regiments. Das I. Bataillon des Schützen-Regiment 104 greift den Pass aus Sollum heraus zu Fuß an. Oberstleutnant Cramer führt die Kampfstaffeln parallel zur Straße Bardia - Sollum nach Süden in die Wüste in Richtung auf Sidi - Suleiman. Auf der Höhe des Grenzzaunes werden die Spitzen der Panzergruppe Cramer von britischen Panzern angeschossen, wobei 6 Panzer des Gegners abgeschossen werden. In Höhe von Punkt 208 lässt Oberstleutnant Cramer die Panzer nach Norden eindrehen und greift den Pass von der Rückseite an. Das Artillerie-Regiment (mot.) 33 unterstützt den Angriff. Im Feuer des Artillerie-Regiments explodieren Minen und es entsteht eine Gasse für die Panzer, welchen das Kradschützen-Bataillon 15 folgt. Aus der Bewegung heraus wird auf dem Pass das Feuer eröffnet, dabei wird die britische Artillerie und PaK, durch die unerwartete Angriffsrichtung überrascht, außer Gefecht gesetzt. Im überschlagendem Einsatz werden die Stellungen bezwungen, bei Einbruch der Nacht ist der Widerstand der britischen Garde gebrochen.
27/05/1941: Am Morgen des 27. Mai 1941 werden die letzten Soldaten des Coldstream-Regiment der britischen Garde von den Schützen mit blanker Waffe aus ihren Stellungen geholt. Das I. Bataillon des Schützen-Regiment 104 und die 3. Kompanie des Kradschützen-Bataillon 15 richten sich sofort zur Verteidigung ein. Die Panzergruppe wird am 27. Mai 1941 in die Ausgangsstellung zurückgeführt, einige erbeutete britische LKW verstärken den Fuhrpark des Regiments.
26/07/1941: Am 26. Mai 1941 war die II. Abteilung mit 6. und 7. Kompanie im Raum südlich Bardia bei Sidi-Azeiz eingetroffen. Damit war das Regiment vollständig im Verfügungsraum.
28/05/1941: Ab dem 28. Mai 1941 wurde das Regiment in einen Verfügungsraum nördlich von Fort Capuzzo, zwischen dem Trigh Capuzzo und der Straße Capuzzo - Bardia zurückgeführt. Im Sommer 1941 wurden die beiden Kolonnen der Abteilungen an den Panzer-Divisions-Nachschubführer 33 abgegeben und bilden dort die 13. und 14. große Kraftwagen-Kolonne.
01-02/06/1941: Während der Pfingstfeiertage des Jahres 1941 (1. und 2. Juni 1941) galten die Bemühungen der Verbesserung der Einsatzbereitschaft.
14/06/1941: Bis zum Abend des 14. Juni 1941 verfügte das Regiment wieder über 82 einsatzbereite Panzer, davon waren bei der I. Abteilung 13 Panzer II, 18 Panzer III und 8 Panzer IV.
06/1941: Subì gravi perdite nell'assedio di TOBRUK.
15/06/1941: Als am 15. Juni 1941 die Briten mit drei Angriffsgruppen antreten (Auftakt der Sollum-Schlacht) und eine davon den Halfaya-Pass angreift, wobei es dem Kradschützen-Bataillon 15 mit seinen 55 Panzern vom Typ Matilda keine Chance lässt, wird das Regiment mit der I. Abteilung voraus zum Gegenangriff auf Capuzzo angesetzt.
15/06/1941 (14:00): Um 14:00 Uhr trifft die I. Abteilung auf 48 britische Panzer. Die eigenen Panzer II und III können sich gegen die Panzerung der britischen Panzer (Typ Matilda) nicht durchsetzen. Ihre Granaten durchschlagen nicht die Panzerung, erst ab 500 Meter durchschlagen die 5-cm-Granaten des Panzer III die Gegner. 2 Feindpanzer werden aus dieser Entfernung abgeschossen, 3 weitere werden durch eine hinzugeholte 8,8-cm-Flak abgeschossen. Oberleutnant Kümmel, Chef der 1. Kompanie unterfährt mit einem weiteren Panzer III das Feuer der Briten und arbeitet sich unter Aunutzung von Mauerresten an die Gegner heran. Beide Panzer schießen aus nächster Nähe 8 Panzer ab.
16/06/1941: Das 7. britische Panzer-Regiment weicht daraufhin aus, gliedert sich um, und greift erst am 16. Juni 1941 wieder an. Oberleutnant Kümmel erhielt durch die italienischen Soldaten den Beinamen "Der Löwe von Capuzzo" und wurde weithin bekannt. Unter Überwachung der Panzer IV bildete das Regiment einen Riegel an der Straße nach Bardia und hält diesen auch in der Nacht gegen die 4. Panzer-Brigade der Briten. In der Nacht vom 15. zum 16. Juni 1941 wurden die Kampfstaffeln versorgt und die ausgefallenen Panzer geborgen.
16?/06/1941 (04:55): Beim ersten Tageslicht am 16. Juni 1941, um 04:55 traten die Panzer des Regiments erneut zum Gegenangriff auf Capuzzo an und wurden dabei durch 4 8,8-cm-Flak begleitet. Beim Vorgehen traf das Regiment erneut auf das 7. britische Panzer-Regiment, welches seinen Angriff begonnen hatte. Dabei kam es zum Begegnungsgefecht zwischen 19 Panzern des Regiments (9 Panzer II, 4 Panzer III, 6 Panzer IV) und 34 Matildas. Die eigenen Panzer versuchen immer wieder das Feuer der Briten zu unterfahren und auf 300 Meter heranzukommen, dabei hat die 3. Kompanie schwere Verluste. Der Befehlswagen des Abteilungskommandeurs der I. erhält 2 40-mm Treffer, ein Geschoss durchschlägt den Turm. Oberstleutnant Cramer setzte sich an die Spitze der II. Abteilung und griff aus der linken Flanke an. Mit hoher Geschwindigkeit rollten die Panzer an, um auf günstige Schussentfernungen heranzukommen. Dabei wurden mehrere eigene Panzer abgeschossen, bevor 3 Feindpanzer erledigt wurden. Während des Gefechts wurde die II. Abteilung nun selbst in der linken Flanke von 23 Crusader-Panzer angegriffen. Es war das 4. britische Panzer-Regiment, welches eingriff um die Entscheidung zu bringen, doch der Regimentskommandeur handelte sofort und befahl als Gegenmaßnahme der 1. Kompanie einzudrehen und nun seinerseits den Panzern in die Flanke zu fallen. Oberleutnant Kümmel fasste die noch verfügbaren 3 Panzer III und 2 Panzer IV zusammen und führten den Feuerkampf. Vor allem die beiden Panzer IV brachten die Entscheidung. Insgesamt wurden 8 Panzer abgeschossen. Die II. Abteilung bekam etwas Luft, woraufhin Oberstleutnant Cramer die Entscheidung suchte und alle Panzer zusammenfasste um gegen die Matilda Panzer vorzugehen. Beim Anfahren nach Osten wurde der Befehlswagen von 2 Feindpanzern unter Feuer genommen. Ein Feindpanzer wurde durch Oberfeldwebel Kruck der 3. Kompanie abgeschossen. Der zweite Gegner traf aber den Befehlspanzer, wobei der Regimentskommandeur verwundet wurde. OFw Kruck nahm den Kommandeur und den verwundeten Fahrer auf, die mit einem Panzer II zum Tross gebracht wurden. Oberstleutnant Ramsauer, Kommandeur der II. Abteilung, übernahm die Führung des Regiments, der Panzerkampf ging weiter. Der Panzer von OFw Kruck wurde von 3 Panzern die den Rückzug des 7. brit. Pz.Reg. deckten in Brand geschossen. Oberleutnant Kümmel greift mit 2 eigenen Panzern diese Gegner an und schaltet sie aus und nimmt OFw Kruck auf.
16?/06/1941 (11:00): Um 11 Uhr hat das Regiment den Angriff endgültig aufgefangen und zerschlagen, Capuzzo konnte aber nicht zurückerobert werden.
16/06/1941: Auf Befehl der Division löste sich das Regiment am frühen Nachmittag vom Gegner und ging in den Raum Sidi Azeiz, 6 Kilometer nördlich von Capuzzo zurück. Das Gefecht hatte hohe Verluste gefordert, nur noch 35 Panzer waren am Mittag einsatzbereit.
16-17/06/1941: Nach kurzer Rast geht das Regiment in der Nacht vom 16. zum 17. Juni 1941 an Capuzzo vorbei, den Stützpunkt 208 südlich umgehend, auf Sidi Omar vor. Das K15, Teile des Schützen-Regiment 115, 2 Batterien des AR33 und Teile der Aufklärungsabteilung 33 folgen.
17/06/1941 (04:30): Um 4:30 Uhr tritt das Regiment mit 45 Panzern an, erneut unterstützt von 4 8,8ern. Bei Ghot Adhediba trifft die II. Abteilung erneut auf das 7. brit. Pz.Reg. mit 14 Panzern. 9 Gegner werden abgeschossen, davon 4 durch die Flak. Unterdessen greift die I. Abteilung weiter in Richtung Halfaya-Pass an, stößt auf britische LKW-Kolonnen die vernichtet werden. Dann tauchen auch Stuart- und Crusader-Panzer auf, die sofort bekämpft werden, aufgrund der Staubentwicklung kann die Wirkung nicht beobachtet werden. Bei glühender Hitze folgt Oberleutnant Kümmel den Gegnern.
17/06/1941 (12:20): Um 12:20 Uhr stehen die Kampfstaffeln 6 Kilometer vor dem Pass. Die Munition ist verschossen, der Betriebsstoff knapp.
17/06/1941 (16:00): Teile der leichten Kolonnen versorgen die Panzer auf dem Gefechtsfeld und um 16:00 Uhr wird der Vormarsch fortgesetzt. Dabei werden sie von Fliegern angegriffen, ein Panzer IV wird zerstört, 5 Soldaten getötet und 19 verwundet.
06/1941: Si batté al confine libico-egiziano, sul Passo di HALFAYA (Halfaya-Paß), dove poi si mise sulla difensiva.
17/06/1941: Am Abend kann die Verbindung zu den Verteidigern des Halfaya-Pass, unter Hauptmann Bach, aufgenommen werden. Die Panzer hielten am Abend des 17. Juni 1941 dort wo sie standen, die Besatzungen waren nach 72 Stunden Einsatz am Ende ihrer Kraft. Die Briten hatten bereits Mittags begonnen sich wieder zurückzuziehen. Die Sollumschlacht war das erste größere Panzergefecht gegen britische Panzer. Im Zeitraum der 72 Stunden verlor das Regiment 16 Gefallene und 29 Verwundete. 22 Panzer waren ausgefallen, davon 3 Panzer II, 4 Panzer III und 1 Panzer IV.
18/06/1941: Am Abend des 18. Juni 1941 waren wieder 20 Panzer II, 28 Panzer III, 12 Panzer IV und 2 Befehlswagen einsatzbereit. 9 von den Briten aufgegebene Matildas wurden geborgen und davon 7 wieder flottgemacht, sie wurden in die I. Abteilung eingegliedert.
20/06/1941: Ab dem 20. Juni 1941 hatte das Regiment ostwärts der Grenze zwischen Halfaya-Pass und Sidi-Suleiman zu sichern. Die Stärke des Regiments betrug am 20. Juni 1941 28 Panzer II, 26 Panzer III, 13 Panzer IV und 2 kl. und 3 große Befehlswagen, knapp 50 % der Sollausstattung. Oberstleutnant Cramer erhielt im Lazarett für den Einsatz das Ritterkreuz.
20/06-10/07/1941: Die Sicherungen bei Sidi Suleiman wurden bis zum 10. Juli 1941 fast täglich durch Artillerieüberfälle ohne eigene Verluste gestört, ein Vorstoß von Crusadern in Kompaniestärke am 7. Juli 1941 wurde abgewiesen, ein Panzer abgeschossen.
11/07-30/09/1941: Am 11. Juli 1941 wurde das Regiment wieder in den Raum östlich Sidi Azeiz - Bardia zurückgenommen, wo es bis Ende September verblieb. Oberleutnant Kümmel erhielt am 9. Juli 1941 das Ritterkreuz. Die folgende Zeit verlief ruhig, die Ausbildung wurde forciert. Ersatzpersonal sowie 10 Panzer III und 1 Panzer IV wurden am 12. August 1941 zugeführt. Am 1. September 1941 erhielten die 3. und die 7. Kompanie wieder ihre alten Bezeichnungen (4. und 8.) zurück. Angenehme Abwechslung in dieser Zeit brachten die Konzerte des Regiments-Musikkorps unter Stabsfeldwebel Isensee. Am 15. September 1941 kam Oberst Cramer aus dem Lazarett zurück und führte das Regiment ab dem 18. September 1941 über den Trigh Capuzzo und die Via Balbia in den Raum nördlich Gambut, etwa 40 Kilometer östlich Tobruk. Hier bereitete sich das Regiment zum Sturm auf Tobruk vor.
01/09/1941: Venne espanso a otto Kp. con l'aggiunta di due leichte Kompanien.
17/09/1941: Am 17. September 1941 verfügte das Regiment über 134 Panzer, davon 41 Panzer II, 75 Panzer III. 14 Panzer IV und 4 Matilda's (ca. 90 % Sollausstattung). Major Crohn wurde am 15. September 1941 in das Heereswaffenamt versetzt um die Erfahrungen von Afrika auszuwerten. Für ihn übernahm Major Fenski, Kompaniechef aus dem Panzer-Regiment 10, die I. Abteilung.
15/11/1941: Durante le battaglie invernali dovute all'Operazione britannica Crusader, arretrò dall'EGITTO verso la LIBIA, prima contrattaccando presso SIDI REZEGH e nel settore di BARDIA-SIDI MUFTAN-EL DUDA, poi combattendo a est di TOBRUK.
18/11/1941: Das Regiment wurde am 18. November 1941, nachdem starker Regen seit dem 16. November 1941 den Boden schwer befahrbar gemacht hatte. Um Mitternacht waren 38 Panzer II, 76 Panzer III, 21 Panzer IV, 4 kleine Befehlswagen und 5 große Befehlswagen.
19/11/1941 (08:00): Am 19. November 1941 um 08:00 Uhr wurde das Regiment unterrichtet, dass es nicht zum Angriff auf Tobruk geht, sondern das starke britische Kräfte seit dem 18. November 1941 nach Westen angreifen.
19/11/1941 (15:00): Um 15:00 Uhr verließ das Regiment den Raum Gambut, nach 40 Kilometern Marsch wurde in der Nacht vom 19. zum 20. November 1941 in der Wüste südwestlich Gasr el Arid gerastet. Vor dem Flugplatz Sidi Rezegh stand die 7. britische Panzer-Brigade im Rücken des Regiments und die 22. Garde-Brigade war südlich vom Rastraum bis vor Bir el Gobi vorgestoßen.
20/11/1941 (06:00): Am 20. November 1941 erhält das Regiment den Befehl, Feindkräfte mit 80 Panzern bei Sidi Azeiz anzugreifen und zu werfen. Um 6:00 Uhr beginnt der 40 Kilometer Marsch nach Sidi Azeiz, ohne Feindberührung wird der Flugplatz erreicht, wo die Suche nach dem Gegner beginnt. Oberst Cramer führt das Regiment nach Westsüdwest in die Wüste, aufgrund von mitgehörten Meldungen.
20/11/1941 (17:00): Nach 60 Kilometern, gegen 17:00 Uhr, treffen die Kampfstaffeln auf Feindpanzer nordöstlich Gabr Saleh. Das Regiment greift im Breitkeil die 4. britische Panzer-Brigade an, welche mit dem US Panzer M 3 Stuart Mk I neu ausgestattet wurde. In einem kurzen Gefecht wurden 22 Feindpanzer ohne eigene Verluste vernichtet. Als der Gegner ausweicht, geht mit der Dunkelheit die Fühlung verloren. Das Regiment bildet nach längerem Nachtmarsch einen Igel, die Lage war selbst für die Division unklar, so dass die Gefechtstrosse die Kampfstaffeln erst nach längerem Suchen fanden. Der Munitionsverbrauch war zu hoch, einige hatten 60 Schuß abgegeben.
21/11/1941: In der Nacht zum 21. November 1941 bekam das Regiment ein besseres Bild und den Befehl, der 15. Panzer-Division voraus über Sidi Muftan den Gegner bei Sidi Rezegh anzugreifen, ihn zu vernichten und den Flugplatz wieder zu nehmen. Rechts neben dem Regiment griff das Panzer-Regiment 5 an.
21/11/1941 (03:00): Um 3:00 Uhr begann der Marsch nach Nordosten, welches nach 25 Kilometern ohne Feindberührung erreicht wurde. Das Regiment wird wegen der Bedrohung der linken Flanke nach links heraus gestaffelt.
21/11/1941 (09:30): Gegen 09:30 Uhr erhält die Spitze der Division heftiges Artilleriefeuer und stößt auf Feindpanzer. Das Regiment wurde wieder vorgezogen und bildete die Spitze. Es wurde 10 Kilometer nordwestlich Sidi Muftan von Crusader- und Cruiser-Panzern angegriffen. Die Abteilungen konnten den Angriff auffangen und den Gegner zurückdrängen, wobei 14 Feindpanzer abgeschossen wurden. Beim Nachstoßen stieß das Regiment auf einen PaK-Riegel wo erste Verluste von 2 Toten und mehreren Verwundeten entstehen. Die Verwundeten konnten zwar beim Tross versorgt, aber nicht abtransportiert werden.
21/11/1941 (13?:00): Der Angriff des Regiments am frühen Nachmittag kam gegen die Gegner nur langsam voran und geriet teilweise ins Stocken. Jagdflugzeuge griffen das Regiment am Nachmittag an, dabei wurden einige Soldaten verwundet, aber alle Panzer bleiben einsatzbereit. Bis zum Abend wurden 28 Panzer und 6 Spähwagen der Gegner vernichtet. Die Trosse brachte neue Munition und Treibstoff welcher um Mitternacht übernommen wurde, besonders Sprengmunition war knapp geworden.
21/11/1941: In der Nacht wechselte der Regimentsstab, in einem 30 Kilometer Nachtmarsch, gemeinsam mit der I. Abteilung in den Raum südlich Gambut.
22/11/1941: Am frühen Morgen des 22. November 1941 erhielt die II. Abteilung starkes Artilleriefeuer aus 2.000 Meter Entfernung, von in der Nacht nicht erkannten Stellungen. Die Abteilung erwidert das Feuer und bringt die Geschütze zum Schweigen, 4 Spähwagen wurden aus nächster Nähe abgeschossen. Als die Panzer durch die 4. und 2. britische Panzer-Brigade angegriffen wurde lösten sie sich im Schutz einer Nebelwand um 09:30 Uhr vom Gegner in Richtung der I. Abteilung. Nach der Abfahrt muss die Abteilung wegen Kraftstoffmangel auf einer Hochebene warten.
22/11/1941 (12:00): Gegen Mittag wird sie versorgt
22/11/1941 (15:30): und gegen 15:30 Uhr erreicht sie den Verfügungsraum des Regiments bei Bir Sciaf Sciuf.
22/11/1941 (16:30): Die 15. Panzer-Division setzte das Regiment nach Westen auf die Ostflanke der 7. britischen Panzer-Division an, als sie um 16:30 Uhr antrat. Eine britische LKW-Kolonne wird überrascht und vernichtet.
22/11/1941: Im entfalteten Vorgehen trifft das Regiment bei Beginn der Dämmerung auf Feindpanzer, welche nach Westen auswichen. Die eigenen Panzer folgen ihnen, die I. Abteilung an der Spitze, in die Dunkelheit hinein. Erst auf 10 Meter Entfernung erkennen sie den eingeigelten Gegner. Der Kommandeur fuhr mit seinem Befehlspanzer und einem Panzer III in den Igel ein und befahl den anderen die Umfassung: links 1. Kompanie, 4. Kompanie folgt, rechts 2. Kompanie, leichter Zug folgt. Der Abteilungsadjutant schießt in kurzer Folge weiße Leuchtkugeln, die Panzer schalten die Scheinwerfer ein. In die nun taghell beleuchtete Panzeransammlung fuhren die Kradmelder mit vorgehaltener MPi und begannen die Briten gefangen zu nehmen. Einige Panzer versuchten auszubrechen, dabei wurden 3 Panzer abgeschossen. Die Kommandanten saßen nun ab und versuchten die Besatzungen festzunehmen, wobei sich einige zur Wehr setzen und 3 Kommandanten des eigenen Regiments erschossen wurden. Einem Captain gelang es noch 3 Stuart-Panzer in Brand zu setzen. Im Licht erkennt der Abteilungskommandeur, dass er den Stab der 4. britischen Panzer-Brigade und das 8. Husaren-Regiment gefangen genommen hat. Unter den Gefangenen sind 1 Brigadier, 17 Offiziere und 158 Unteroffiziere und Mannschaften. 35 Stuart-Panzer, 8 gepanzerte Führungs- und Fernmelde-Kfz und 11 LKW werden erbeutet.
22/11/1941: Das Regiment kehrt noch in der Nacht in den Verfügungsraum zurück. Die Verluste des Tages betrugen 7 Tote, darunter Leutnant Lüttich und Feldwebel Harmgarth, 10 Verwundete und 3 Vermißte. 6 Panzer II, 8 Panzer III, 5 Panzer IV, 1 grBefWg und 2 klBefWg sind ausgefallen, davon 1 Panzer II, 3 Panzer III und 1 Panzer IV Totalausfall. Bis zum Abend hatte das Regiment 74 Feindpanzer und 10 Spähwagen vernichtet.
23/11/1941: Am 23. November 1941 (Totensonntag) erhielt das Regiment den Auftrag, mit linkem Schwerpunkt in Richtung Bir el Gobi anzugreifen, dafür wird das Panzer-Regiment 5 dem Regiment unterstellt. In der Morgendämmerung des 23. November 1941, bei dichtem Bodennebel bereitete sich das Regiment vor.
23/11/1941 (07:00): Als er sich hob, tritt das Regiment gegen 07:00 Uhr zum Angriff an. Die geplante Angriffsgliederung entfiel, da das Panzer-Regiment 5 nicht rechtzeitig erscheint. An der Spitze die I. Abteilung, gefolgt von der II. Abteilung, greift das Regiment im Breitkeil an. Major Penski wollte sich einen Überblick über die Lage verschaffen. Dabei geriet er mitten in eine Artilleriestellung, wo ihm Panzerbüchsen- und MG-Feuer entgegenschlug. Er wurde tödlich am Kopf getroffen, der Regimentskommandeur erhielt mit seinem Befehlswagen einen PaK-Treffer, konnte aber zurück zur I. Abteilung, welche nun von Hauptmann Kümmel geführt. Die I. Abteilung wurde beim weiteren Vorgehen in der rechten Flanke angegriffen. Dabei kam es zu einem Feuerkampf bei dem 3 Stuart-Panzer abgeschossen werden, 12 weitere Panzer wichen mit hoher Geschwindigkeit aus.
12/1941: Combatteva tra la Linea Fortificata di SOLLUM (Sollum-Riegel) e TOBRUK. Alcuni suoi elementi rimasero isolati a difendere il Passo di HALFAYA. La divisione abbandonò la CIRENAICA e ripiegò combattendo per MECHILI-BIR HACHEIM-Settore a sud di BENGASI fino alla Linea di MARSA EL BREGA (Marsa el Brega-Stellung).
01/1942: Era ad EL AGHEILA, dove venne brevemente messo.
02/1942: Dalla metà del mese avanzò attraverso la CIRENAICA (Cyrenaika) fino alla Linea di GAZALA (Gazhala-Stellung).
03-05/1942: Rimase in linea nel settore a sud est di DERNA.
15/05/1942: Dalla metà del mese combatté a BIR HACHEIM, poi avanzò fino a sud ovest di TOBRUK, dove si mise sulla difensiva, e poi prese parte alla conquista della città.
21/06/1942: Entrava a TOBRUK.
06/1942: Verso la fine del mese attaccò verso SOLLUM, avanzando fino a EL ALAMEIN, qui contrattaccò le truppe britanniche e poi si mise sulla difensiva a sud est di EL ALAMEIN. Rimase impegnata in azioni di contenimento fino a ottobre.
15/08/1942: Verso la metà del mese prese parte ai combattimenti per ALAM HALFA, dove perse gran parte dei suoi effettivi.
23/10/1942: Venne impiegata nel contrasto alle truppe inglesi nelle battaglie di EL ALAMEIN, dove subì ancora gravi perdite.
11-12/1942: Sempre in linea sotto al deutsches Afrika-Korps della deutsch-italienische Panzerarmee (OB Süd), dalla fine del mese di novembre arretrò combattendo verso il Passo FUKA (Fuka-Paß), poi attraverso la CIRENAICA fino ad est di TRIPOLI, e oltre su SOLLUM-RIDOTTA CAPUZZO-BUERAT per finire nella TUNISIA MERIDIONALE (Südtunesien), dove occupò la Linea del MARETH (Mareth-Riegel).
01/1943: La divisione si attestò sulla Linea del MARETH, sempre sottoposta al deutsches Afrika-Korps della deutsch-italienische Panzerarmee (OB Süd).
17/01/1943: Il II./Panzer-Regiment 5 divenne il II. Abteilung.
02-03/1943: Prese parte ai contrattacchi nel settore GAFSA-THELEPTE, avanzando fino al Passo di KASSERINE (Kasserine-Paß).
04/03/1943: Il Major Irkens, comandante del reggimento, divenne Panzerführer Afrika, e gli vennero sottoposti tutti i carri del DAK. Il Kampfgruppe Irkens prese parte a duri contrattacchi presso METAMEUR, poi arretrò sulla linea dello SCHOTT (Schott-Stellung) fino a MEDJEZ EL BAB, subendo forti perdite.
01-09/05/1943: I suoi resti si arresero agli Alleati nel settore a sud di TUNISI. Più tardi cedette le proprie tradizioni al Panzer-Abteilung 8.
25/08/1943: Il personale rimasto venne impiegato per la creazione della 508. schwere Panzer-Abteilung.
Bibliografia:
PzTruppen +
Libri:
Beckmann, Heinrich Felix, Panzerkampf in zwei Kontinenten am Beispiel des Panzerregiments 8, s.l. 1994